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Auge in Auge mit Falken (und Dohlen)
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Kallmuth sendet Live-Stream-Bilder vom kuscheligen Nistplatz und Vogelleben am alten Pfarrhaus in die weite Welt – Nicht nur für Kinder spannend und lehrreich
Mechernich-Kallmuth – Auge in Auge mit einem Turmfalken zu sein, ist spannend. Zahlreiche Federn liegen schon im zukünftigen Nistplatz parat. Zwischendurch fliegen auch mal ein bis zwei drollige und putzige Dohlen ein. Mit der frisch installierten Web-Cam, die live aus dem Falkenkasten am alten Pfarrhaus in Kallmuth sendet, erlebt man hautnah das wilde Leben des Greifvogels und anderer Wildvogel-Gäste.

Der Stream ist via Youtube unter „FalconCam Kallmuth“ erreichbar, der Link lautet: https://www.youtube.com/channel/UCoQ9UOfD1G6Kb8DehL0ObdA)
Außerdem ist die Live-Schalte auf der Webseite des Ortsvereins http://kallmuth-st-georgsritt.de unter dem Stichwort „FalconCam“ rechts auf der Seite zu finden.
Rennen noch offen
„Noch kämpfen die Vögel ums Revier“, berichtet Ortsbürgermeister Robert Ohlerth schmunzelnd vom lebendigen Geschehen vor Ort. Wer tatsächlich das Rennen um das begehrte Heim machen und seine Nachkommen dort aufziehen wird, sei also aktuell noch völlig offen. Eins ist aber sicher: „Da sind jetzt schon viele tolle Streams zu sehen gewesen.“
Mit dem Einsatz der Kamera wolle man auch zeigen, dass es sehr viel Spaß machen kann, die gefiederten Freunde zu beobachten. Nicht nur, aber gerade in der trüben Corona-Pandemie-Zeit sei es eine willkommene Abwechslung. Und lernen könne man auf diesem Wege schließlich auch viel über die schützenswerte Natur, Vögel und deren Leben. „Gerade für Kinder ist das doch wunderschön“, so Ohlerth. Die ländliche Region biete zum Glück die Möglichkeit, Wissenswertes und Tiere nicht nur noch aus Büchern kennen zu lernen.
Das Web-Cam-Projekt sei Teil der ökologischen Friedhofs-Umgestaltung. Drei Insektenhotels wurden bereits aufgestellt. Englisch anmutende grüne Rasenfläche sollen zukünftig bunten Wiesenabschnitten weichen.
Zahlreiche Unterstützer
Ulrike und Stefan Leisten haben die Realisierung des Projektes tatkräftig unterstützt und damit erst ermöglicht. Die Kaller Computerspezialisten „Comtech“ lieferten die Kamera. Kai Steffens installierte die Technik. Die Firma Vantech-it-Lösungen behielt alle Fäden in der Hand, damit dieses Projekt gelingen konnte.
Trotzdem bleibe die Web-Cam ein kostspieliges Unterfangen, so der Ortsbürgermeister. Deshalb würde sich der Kallmuther St.-Georgsritt-Verein über Spenden freuen. Wer das Projekt finanziell unterstützen möchte, kann sich mit Robert Ohlerth in Verbindung setzen unter Tel. (0 24 84) 13 31.
pp/Agentur ProfiPress
„Trösterin der ganzen Welt“
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Wallfahrtsort Kallmuth plant ein Denkmal für das Gnadenbild der „Schmerzensmutter“ – Standort auf oder neben dem Friedhof beim Ortstermin in Augenschein genommen – Ortsbürgermeister Robert Ohlerth stellt „Mitfahrbank“ vor
Mechernich-Kallmuth – In verschiedenen Südkreiskommunen des Kreises Euskirchen und im benachbarten Kreis Düren hat die Leader-Region Eifel sogenannte „Mitfahrbänke“ aufstellen lassen. 64 Stück insgesamt, zu je 1000 Euro das Stück. Die Mitfahrbank, die seit wenigen Tagen den Mechernicher Ort Kallmuth schmückt, war wesentlich preiswerter und kommt auch ohne Schildersystem bei der Auswahl der Orte aus, zu denen man gerne mitgenommen sein möchte.

„Außerdem hat so eine wie wir, kein anderer“, sagte Ortsbürgermeister Robert Ohlerth, als er die von der Hosteler Metallspezialwerkstatt Müller gelieferte und im Bereich Kindergarten/Friedhof aufgestellte Konstruktion dem Mechernicher Bürgerbrief vorstellte.
Ein Pfeil über der Bank weist in Richtung Mechernich, der andere Richtung Kall. Robert Ohlerth nahm als Fotomodell auf der rechten Seite Richtung Lorbach Platz und scherzte in Anspielung auf seine frühere Tätigkeit als stellvertretender Stadtbürgermeister: „Ich will zurück nach Mechernich!“
Anziehungspunkt für Gläubige
Gleichzeitig stellten er, Michael Reitz, Gerhard Mayr-Reineke und Stefan Weingartz dem Mechernicher „Bürgerbrief“ Überlegungen vor, die als „Schmerzhafte Mutter“ verehrte Pieta in der Kallmuther Kirche auf einem öffentlichen Kunstwerk darzustellen. Die Kallmuther Pieta wird jedes Jahr am „Schmerzensfreitag“ von vielen Pilgern aus der weiteren Umgebung verehrt – ebenso wie der Sankt-Georgs-Ritt am 1. Mai im Normalfall Tausende aus dem weiten Umland nach Kallmuth zieht.

„Dass Kallmuth so einen Anziehungspunkt für Gläubige darstellt und wir katholischer Wallfahrtsort sind, findet im öffentlichen Raum kaum Notiz“, so Robert Ohlerth. Deshalb hat Michael Reitz, sein Mitstreiter im Sachausschuss Wallfahrt des Kallmuther Pfarreirates, Vorschläge ausgearbeitet, wie man ein Denkmal gestalten könnte, das auf die kontemplative Rolle Kallmuths hinweist.
Als Material für eine reliefartige Darstellung stellte Reitz Ortsbürgermeister Ohlerth, dem Pfarreiratsvorsitzenden Gerhard Mayr-Reineke und dem Kirchenmusiker und Kirchenchor-Vorstand Stefan Weingartz rostenden Stahl vor, in dessen den Erdball darstellendes Halbrund das Antlitz der „Schmerzhaften Mutter“ als Trösterin der Entrechteten und der Geknechteten dieser Welt eingeschnitten werden soll.
Tausende vom „Heimat-Scheck“
Unklarheit herrscht zurzeit noch über den Standort des Denkmals. Entweder will man es hoch über dem Kallmuther Kirchhof aufstellen oder auf dem Gottesacker selbst, wo es aber wieder nur in einem sehr begrenzten Umkreis zu sehen wäre. Ortsbürgermeister Robert Ohlerth favorisiert deshalb die Straße nach Lorbach.

Finanziert werden soll das Wallfahrts-Denkmal aus dem Programm „Heimat-Scheck“ des Landes NRW, aus dem Ohlerth und seine Mitstreiter aus allen Kallmuther Ortsvereinen in den vergangenen beiden Jahren bereits mehrere Tausend Euro für die künstlerische Gestaltung der Kallmuther Ortsein- und Ausgänge erhalten haben. Das Erdenrund mit dem Antlitz der leidenden Gottesmutter und des getöteten Gottessohnes auf ihrem Schoß ist als Projekt des Kirchenchores St. Cäcilia beim „Heimat-Scheck“ angemeldet.
pp/Agentur ProfiPress
Wilder Müll vom Fast-Food-Restaurant
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Ortsbürgermeister Robert Ohlerth hatte gerade mit Mitstreitern Straßenabfälle eingesammelt, als wieder Mac-Donalds-Tüten aus dem Autofenster flogen
Mechernich-Kallmuth/Lorbach – Gerade hatten Freiwillige um Ortsvorsteher Robert Ohlerth die Kreisstraße zwischen Kallmuth und Lorbach bei einer Art Frühjahrsputz von achtlos weggeworfenem Müll und Unrat befreit, als sich wieder Fast-Food-Konsumenten offensichtlich aus dem offenen Autofenster auf der gleichen Strecke ihrer Essensreste und des Verpackungsmülls entledigten.

Ohlerth entdeckte den Müll, der ganz offensichtlich aus einem Kaller Schnellrestaurant stammt, und im Vorbeifahren rausgeschmissen wurde – und rückte erneut mit Müllsack und Picke aus, um alles einzusammeln. Dann appellierte er über den Mechernicher „Bürgerbrief“ an die Bevölkerung: „Es wäre sinnvoll, wenn andere Autofahrer oder Passanten die Zivilcourage aufbringen würden, solche hartnäckigen Umweltfrevel auch mal anzuzeigen!“

An die vermutlich „jungen Leute“ appellierte der Kallmuther Ortsbürgermeister, so üppigen Verpackungsmüll entweder zu vermeiden oder aber die Massen von Abfällen mit nach Hause zu nehmen und dort in die entsprechenden Entsorgungsbehälter zu stecken.
pp/Agentur ProfiPress
Unterkunft für Nutzinsekten
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Gebrüder Evertz bauten für den Kallmuther Friedhof sogenannte „Insektenhotels“ – 40 Bäume sind jetzt in der Erde
Mechernich-Kallmuth – „Die ökologische Umgestaltung des Kallmuther Friedhofs schreitet voran“, meldete zum Wochenauftakt Ortsbürgermeister Robert Ohlerth. Vergangenes Wochenende stellten er, die Brüder Peter und Dietmar Evertz und Dominik Sistig drei so genannte Insektenhotels auf den Kallmuther Friedhöfen auf – zwei auf dem alten und eins auf dem neuen.

Ein Nützlingshotel ist eine künstlich geschaffene Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten, die seit den 1990er Jahren vor allem bei naturnahen Gärtnern und in der Schulbiologie zunehmend Verbreitung findet. Die Insektenhäuser gehen zurück auf erste Wildbienenkästen, die Privatleute in England bereits um 1840 bauten.
Der Begriff Insektenhotel entstand umgangssprachlich in Anlehnung an das hausartige Erscheinungsbild moderner Anlagen, die durch freistehende mehrstöckige Bauweise und – zum Schutz vor Witterungseinflüssen – ausgeprägte Dachkonstruktionen auffallen. Die drei Kallmuther Insektenhotels entstanden in der Werkstatt der Gebrüder Peter und Dietmar Evertz.

Wie Ortsvorsteher Robert Ohlerth berichtet, schreitet auch die Bepflanzung des Dorfes voran. So sind inzwischen alle 40 Eichen, Buchen und Ahörner in der Ortslage gepflanzt worden. Die Bürger sind aufgerufen, selbst ein Auge auf die Pflanzlinge zu werfen und ab zu eine Kanne Wasser zu gießen. Wer eine feste Baumpatenschaft eingehen möchte, kann sich mit Robert Ohlerth in Verbindung setzen unter Tel. (0 24 84) 13 31.
pp/Agentur ProfiPress